Kuba ohne Spanisch – geht das?

Wer nach Kuba reisen und das Land individuell erkunden möchte, stellt sich häufig die Frage: geht das auch ohne Spanischkenntnisse? Meine persönliche Antwort dazu: ja, das geht! Auch ich spreche fast kein Spanisch (außer ein paar einzelnen Worten) und konnte Kuba ohne nennenswerte Probleme erkunden. Die Kubaner sind sehr geduldig und hilfsbereit, sodass die Verständigung auch auf anderen Wegen funktioniert. Ein paar Tipps vereinfachen die Kommunikation vor Ort:

  • Papier und Stift mitführen: Wenn die Verständigung über Englisch nicht funktioniert, kann es oftmals helfen, wenn man das Gesuchte aufzeichnen kann. Ein Stift und einen Zettel sollte man daher immer mitführen.
  • Übersetzungs-App: in Zeiten von Smartphones kann es sinnvoll sein, eine Übersetzungs-App zu besitzen. Mit der kann man vor Ort das Gewünschte auf Spanisch übersetzen lassen und sich mit den Einheimischen verständigen. Einzige Einschränkung kann eine fehlende oder teure Internetverbindung sein. Hier gilt es zu klären, ob die App auch ohne Zugang zum Web genutzt werden kann.
  • Wörterbuch: auch das klassische Wörterbuch kann helfen. Dadurch kann man zumindest einzelne Wörter nachschlagen und so sein Anliegen schildern. Als Unterstützung kann man Zettel und Stift nutzen, um Klarheit zu schaffen.

Mit diesen drei genannten Tipps kann man die Kommunikation schon stark vereinfachen und Kuba ohne Spanisch zu sprechen bereisen. Manchmal kann es natürlich etwas dauern, bis das Gegenüber einen verstanden hat. Doch wie eingangs erwähnt, sind die meisten Kubaner geduldig und freundlich.